Wir setzen uns für vielfältige Projektformate ein. Wichtig sind uns dabei die gesellschaftliche Wirkung sowie die Nachhaltigkeit der Ergebnisse. Oft sind kleine Projekte wirkungsmächtig, es fehlt ihnen lediglich Unterstützung an der richtigen Stelle. Aber auch lang etablierte Initiativen unterstützen wir mit unserer Arbeit, fördern die Zusammenarbeit in der Europäischen Union und bringen Projektpartner*innen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen. Wir regen selbst Projekte und Formate an, fördern aber auch bereits exisitierende Initiativen und Einrichtungen, um deren Sichtbarkeit und Wirkung zu stärken.
Wir verschaffen wichtigen Themen und Akteur*innen die verdiente Aufmerksamkeit und bringen dadurch Vielfalt in den Diskurs.
Wissen bewirkt Aufklärung und Verständnis. Wir setzen auf Materialien und Medien, die Menschen informieren.
Durch Veranstaltungen und Workshops öffnen wir Räume, um Menschen in Austausch und ins Handeln zu bringen.
An der Hochschule für Fernsehen und Film München wurde 2021 im Lehrstuhl Creative Writing mit Studierenden einen Workshop zum Thema „Critical Whiteness“ organisiert. Andrea Gugger-Diouf erarbeitete mit den Teilnehmenden Strategien und Fragen für einen bewussten Umgang mit den eigenen Privilegien. Die Studierenden stellten sich die Frage, wie sie Geschichten erzählen wollen und was dabei zu beachten ist: Welche Stereotypen gibt es in den Medien? Wie ist Rassismus in der Sprache verankert und was können wir dagegen tun?
Basierend auf dem Workshop zeichnete Lisa Frühbeis das Sachcomic 'Critical Whiteness', das Rassismusprobleme in der Medienwelt verständlich macht und zum „kritischen Weiß-sein“ anregt. Wir unterstützen dieses Projekt mit der Bereitstellung einer ISBN Nummer, sodass dieses Werk für alle Interessierte auffindbar und zugänglich ist und seine wichtigen Inhalte weitere Verbreitung finden.
2021
'Critical Whiteness'
Zeichnung: Lisa Frühbeis
Textsatz und Grafik: Florian Schläffer
Workshopleitung: Andrea Gugger-Diouf
Redaktion: Lena Pauli
2022 wurde die Reihe fortgesetzt und wir freuen uns ebenfalls Partner dieses neuen Projekts zu sein. In Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Thomas Meyer entstand im Frühjahr 2022 ein weiterer Sachcomic im Zusammenarbeit mit der Hochschule für Film und Fernsehen zum Thema Antisemitismus.
2022
Autor: Thomas Meyer
Zeichnung: Lisa Frühbeis
Typografie & Design: Jutta Geisenhofer
Redaktion: Lena Pauli & Lena Frühbeis
Wünschen Sie ein Exemplar? Für eine Schutzgebühr von 4 Euro kann das Sachcomic bei uns bestellt werden: